Einigung beim Heizungsgesetz: Was Sie jetzt wissen sollten
Das „Gesetz zur Einsparung von Energie und zur Nutzung erneuerbarer Energien zur Wärme- und Kälteerzeugung in Gebäuden“ (oder einfach „Heizungsgesetz“) wurde jetzt von der Ampel-Koalition verabschiedet. Ziel dieses Gesetzes ist es, den Energieverbrauch in Gebäuden zu reduzieren und den Einsatz erneuerbarer Energien zu fördern. Das Gesetz soll zum 1. Januar 2024 in Kraft treten. Im Kern soll künftig der Grundsatz gelten, nur noch , Heizungen einzubauen, die zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. In den letzten Wochen gab es interne Streitereien zwischen den Vertretern der SPD, FDP und Grünen über Details des geplanten Gesetzes. Schließlich scheinen sich die Koalitionsparteien geeinigt zu haben. So wird unter anderem Vermietern die Möglichkeit gegeben, über eine erhöhte Modernisierungsumlage Investitionen in klimafreundliche Heizungen teilweise auf die Miete umzulegen. Dazu kommen verlängerte Übergangsfristen sowie erweiterte Förderungsmöglichkeiten. Die Sockelförderung, die ursprünglich auf 30% festgelegt war, kann nun von Eigentümern auf bis zu 70% gesteigert werden.