Stell dir vor: Deine Eltern haben ein Leben lang gespart – ein kleines Haus, ein paar Ersparnisse. Dann kommt die Rente nicht aus, Grundsicherung muss her. Und plötzlich, nach dem Tod, steht das Sozialamt vor der Tür und will Geld von den Erben zurück. Klingt unfair? Ist aber rechtlich möglich. In diesem Beitrag kläre ich: ✅ Kann das Sozialamt wirklich… Read more »
Der Erbschaftskauf ist ein rechtliches Instrument in Deutschland, das es ermöglicht, eine Erbschaft noch vor deren endgültiger Teilung zu verkaufen. Dies kann in verschiedenen Situationen sinnvoll sein, beispielsweise wenn die Erben keine Lust oder Möglichkeit haben, sich um die Abwicklung der Erbschaft zu kümmern, oder wenn sie sofort über Liquidität verfügen möchten.
Die Abgabe einer Erbschaftssteuererklärung wird erforderlich, wenn durch den Erbfall Vermögenswerte auf eine Person oder Institution übergehen. Das Finanzamt fordert in der Regel die Erklärung an, sobald es Kenntnis vom Erbfall erhält. Auch wenn keine Aufforderung vorliegt, sind Erben verpflichtet, den Erwerb selbstständig anzuzeigen, wenn sie die gesetzlichen Freibeträge überschreiten.
Erbunwürdigkeit bedeutet, dass eine Person, die eigentlich gesetzlich oder testamentarisch erben würde, durch ein Gericht von der Erbfolge ausgeschlossen wird. Der Grund hierfür liegt in besonders schwerwiegenden Verfehlungen gegenüber dem Erblasser oder bestimmten Angehörigen.
Ein Erbschein ist ein vom Nachlassgericht ausgestelltes Dokument, das den Erben als berechtigt ausweist, den Nachlass des Verstorbenen in Besitz zu nehmen und zu verwalten. Aber wann genau wird ein Erbschein benötigt und wozu dient er?