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Wieviel Immobilie kann ich mir leisten?

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Situationsanalyse

Seit fast 10 Jahren kannten die Immobilienpreise nur eine Richtung – es ging stetig nach oben. Teilweise um 5 – 10 % jährlich.  Für die Immobilienkäufer war das  dank niedriger Zinsen kein Problem. Auch bei Größe und Ausstattung der Immobilie wurde nicht gespart. Nun hat sich die Situation fundamental geändert und viele Immobilieninteressenten stehen vor der Frage: Wieviel Haus kann ich mir überhaupt noch leisten?

Was bedeutet die Nachbesicherung einer Immobilie?

Ratgeber Immobilienfinanzierung

Die Nachbesicherung einer Immobilie bezieht sich auf eine zusätzliche Sicherheitsleistung oder eine Erhöhung der bestehenden Sicherheit, die von einem Kreditnehmer oder Darlehensnehmer bereitgestellt wird, um das Risiko für den Kreditgeber zu verringern. Dies geschieht oft im Zusammenhang mit Hypotheken oder Krediten, insbesondere wenn sich die finanzielle Situation des Kreditnehmers verschlechtert hat und die ursprüngliche Sicherheit nicht mehr ausreicht, um das Darlehen angemessen abzudecken. Das Recht zur Nachbesicherung ist im § 490 BGB verankert.
Wenn beispielsweise der Wert der Immobilie sinkt oder der Kreditnehmer Schwierigkeiten hat, die Ratenzahlungen zu leisten, kann der Kreditgeber verlangen, dass der Kreditnehmer zusätzliche Sicherheiten bereitstellt. Dies kann in Form von Bargeld, anderen Vermögenswerten oder einer zusätzlichen Hypothek auf die Immobilie erfolgen.
Die Nachbesicherung dient dazu, das Risiko des Kreditgebers zu mindern und sicherzustellen, dass ausreichende Sicherheiten vorhanden sind, um das Darlehen im Falle von Zahlungsausfällen abzusichern. Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Bedingungen für eine Nachbesicherung in den Vertragsbedingungen zwischen dem Kreditnehmer und dem Kreditgeber festgelegt sind.

Tiny Houses – Die Zukunft des minimalistischen Wohnens?

Warter-Lokalheld

Immer mehr Menschen in Deutschland entdecken die Vorteile der Tiny Houses. Diese kleinen Häuser bieten auf maximal 45 Quadratmetern nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern stehen auch für eine Lebensweise, die Nachhaltigkeit und Minimalismus in den Vordergrund rückt. Die Popularität dieser Wohnform ist unübersehbar, doch es gibt einige Aspekte zu bedenken, bevor man sich für ein solches Heim entscheidet.

Was sind Tiny Houses?
Tiny Houses sind kleine, oft mobile Wohnhäuser, die alles Nötige auf kleinstem Raum bieten. Sie symbolisieren das Downsizing – den bewussten Verzicht auf Überflüssiges. Diese Wohnform erinnert an das Leben im Bauwagen von Peter Lustig aus der Fernsehsendung „Löwenzahn“, welches ein naturverbundenes und einfaches Leben widerspiegelt.

Die Herausforderung: Deutsches Baurecht.
In Deutschland gestaltet sich der Bau eines Tiny Houses komplexer als in anderen Ländern. Sobald ein Haus fest mit dem Boden verbunden ist, gelten strikte Bauvorschriften. Das beginnt mit der Wahl des Standortes und reicht über die Notwendigkeit, das Grundstück zu besitzen oder zu pachten, bis hin zu spezifischen Auflagen der Bebauungspläne. Die Gestaltung eines Tiny Houses erfordert Kreativität und sorgfältige Planung, denn jeder Quadratzentimeter muss effizient genutzt werden.

Kosteneffizienz beim Bau von Tiny Houses.
Trotz der bürokratischen Hürden kann der Bau eines Tiny Houses finanziell attraktiv sein. Die Kosten variieren zwischen 30.000 und 190.000 Euro, je nachdem, ob man sich für ein Fertighaus entscheidet oder Eigenleistung einbringt. Die Bauzeit ist mit zwei bis drei Monaten verhältnismäßig kurz.

Nachhaltigkeit und Autarkie.
Der Wunsch nach einem minimalistischen und umweltfreundlichen Leben treibt viele Bauherren an. Tiny Houses bieten die Möglichkeit, Photovoltaikanlagen und Regenwasser-Systeme zu integrieren, was die Bewohner unabhängiger von herkömmlichen Energie- und Wasserversorgern macht.

Tiny Houses auf Rädern.
Für diejenigen, die Unabhängigkeit großschreiben, ist ein Tiny House on Wheels (THOW) eine Option. Diese mobilen Heime unterliegen jedoch nicht nur dem Baurecht, sondern auch den Vorschriften der Straßenverkehrsordnung, einschließlich Größenbeschränkungen und regelmäßiger TÜV-Prüfungen.

Wachsende Tiny-House-Community und Marktentwicklung.
In Deutschland wächst die Tiny-House-Gemeinschaft stetig. Es gibt bereits über 75 Anbieter und einen Verband, der sich dieser Wohnform widmet. Pro Jahr entstehen rund 500 neue Tiny Houses, und es wird geschätzt, dass der Markt im kommenden Jahr einen Umsatz von 3,9 Milliarden Euro erreichen könnte – eine Zahl, die jedoch angesichts der aktuellen Baufrequenz optimistisch erscheint.

Rechtliche Rahmenbedingungen kennen.
Bevor man sich für ein Tiny House entscheidet, muss klar sein, wie das Haus genutzt werden soll. Dies beeinflusst die Suche nach einem geeigneten Stellplatz oder Grundstück und die Bauart. Die Möglichkeiten reichen vom dauerhaften Wohnsitz über die Nutzung als Ferienwohnung bis hin zum mobilen Wohnwagen. Jede Option bringt eigene rechtliche und baurechtliche Herausforderungen mit sich.

Fazit.
Tiny Houses bieten eine innovative Wohnlösung für diejenigen, die Wert auf Nachhaltigkeit, Minimalismus und vielleicht auch Mobilität legen. Die Entscheidung für ein solches Heim sollte jedoch gut überlegt sein, da sowohl die rechtlichen Rahmenbedingungen als auch die praktische Umsetzung komplex sein können. Wer sich jedoch eingehend informiert und plant, kann sich den Traum vom eigenen, kleinen Heim erfüllen.
Warter-Immobilien, Hinnerk Warter, Eckbusch 8, 23560 Lübeck, Tel: 015779592045,
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Welche Vorteile bietet Homestaging?

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Home Staging bietet mehrere Vorteile, wenn Sie Ihre Immobilie verkaufen möchten. Zunächst einmal hilft es dabei, die Räume sauber und ordentlich zu halten. Dies ist wichtig, damit sich potenzielle Käufer wohl fühlen und sich vorstellen können, in der Immobilie zu leben. Persönliche Gegenstände wie Familienfotos oder Wäsche sollten nicht sichtbar sein, da sie den Eindruck erwecken könnten, dass das Haus noch bewohnt ist.

Ein weiterer Vorteil des Home Stagings besteht darin, dass es dazu beiträgt, die Immobilie in einem guten Licht zu präsentieren. Eine professionelle Beleuchtung kann dazu beitragen, die besten Merkmale des Hauses hervorzuheben und gleichzeitig eventuelle Mängel zu minimieren. Es wird empfohlen einen professionellen Fotografen einzubeziehen um eine bessere Präsentation erstellen zu können.

Darüber hinaus kann Home Staging auch dazu beitragen den Wert Ihrer Immobilie subjektiv zu steigern. Wenn Besichtigungen überschneiden und Interessierte sich die Türklinke in die Hand geben wirkt Ihre Immobilie begehrt und viel besichtigt was den Wert Ihrer Immobilie steigert.

Schließlich kann Home Staging auch dabei helfen eine angenehme Atmosphäre für Verkaufsgespräche zu schaffen. Ein gemähter Rasen oder blühende Blumen im Garten können Wunder wirken und einen positiven ersten Eindruck hinterlassen.

Was kostet Homestaging und erziele ich einen Mehrerlös für die Immobilie?

Der Homestager, die Homestagerin kalkuliert das Angebot individuell nach Besichtigung der Immobilie. Die Kosten sind dabei abhängig vom Aufwand und betragen in der Regel zwischen 1 – 3 % vom erzielten Kaufpreis. Erfahrungen zeigen, das sich diese Aufwertung der Immobilie durchaus mehr als bezahlt macht. Der Verkaufserlös liegt in aller Regel um 5 – 10 % höher als ohne Homestaging.

Uns anvertraute Immobilien bereiten wir stets sorgfältig für den Verkauf vor.  Dazu arbeiten wir mit den unterschiedlichsten Gewerken, aber auch mit Haushaltsauflösern und Homestagern zusammen. Für Sie haben wir eine Checkliste „Aufbereitung der Immobilie“ zusammengestellt.

Warter-Immobilien, Hinnerk Warter, Eckbusch 8, 23560 Lübeck, Tel: 015779592045

Unsanierte Immobilien unter massivem Preisdruck

 Die aktuelle Lage: Preisunterschiede nehmen zu Die neuesten Zahlen zeigen einen deutlichen Trend: Wohnungen und Häuser mit schlechter Energieeffizienz verlieren an Wert. Im dritten Quartal 2023 lag die Preisdifferenz zwischen den effizientesten und den am wenigsten effizienten Immobilien bei durchschnittlich 28,7%. Vor zwei Jahren betrug dieser Unterschied noch 11,6%.  Besonders betroffen: Märkte mit Überschuss In Immobilienmärkten, die von einem Überangebot… Read more »