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Herbststürme in Deutschland

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Dicke Socken

Herbststürme in Deutschland: Wie Sie Ihr Eigentum schützen.

Herbststürme bringen oft starke Winde und können Schäden an Immobilien verursachen. Dieser Artikel gibt Tipps, wie Immobilieneigentümer und Kaufinteressenten ihr Eigentum schützen und im Schadensfall richtig handeln können.

Vorsorge ist besser als Nachsorge: Präventive Maßnahmen.

Es ist wichtig, regelmäßige Wartungen durchzuführen, um potenzielle Gefahrenquellen zu minimieren. Leichte Objekte wie Gartenmöbel, Sonnenschirme und Dekorationen sollten bei Sturmwarnungen gesichert werden. Sie könnten sonst wegfliegen. Auch das Lüften von Fenstern erfordert Vorsicht. Fenster sollten nicht offen bleiben, wenn niemand zu Hause ist. Rollläden sind entweder ganz zu öffnen oder zu schließen. Halb geöffnete Rollläden könnten beschädigt werden.

Dächer und Abflüsse im Fokus.

Während eines Sturms sollten Bewohner nicht auf das Dach steigen. Ist der Sturm vorbei und hat Schäden verursacht, können einfache Reparaturen wie das Abdecken mit Dachfolie helfen. Abflüsse und Rohre sollten frei von Laub und Schmutz sein, um Wasserschäden zu vermeiden.

Im Schadensfall: Die richtigen Schritte.

Wenn es zu Schäden am Gebäude kommt, sollten Mieter ihren Vermieter informieren. Eigentümer sollten sich an ihre Gebäudeversicherung wenden. Bei Schäden an persönlichen Gegenständen oder Verletzungen ist die Hausrat- oder Haftpflichtversicherung der richtige Ansprechpartner.

Fazit: Vorbereitung ist der Schlüssel.

Durch frühzeitige Vorbereitung und richtiges Handeln im Schadensfall können Immobilieneigentümer und Mieter ihr Eigentum wirksam schützen und die Folgen von Herbststürmen minimieren.

Warter-Immobilien, Hinnerk Warter, Eckbusch 8, 23560 Lübeck,

#Herbstürme, #Stormchase, #Sicherheit, #Wartung

Wie hat sich die Kaufkraft der Immobilienkäufer in Deutschland verändert?

Warter-Lokalheld

Wie hat sich die Kaufkraft der Immobilienkäufer in Deutschland verändert?

Der Immobilienmarkt befand sich bis Anfang 2022 seit fast 10 Jahren im Aufwärtstrend. Dieser wurde jäh gebrochen durch die Streichung von KfW-Mitteln durch das BMWK und durch den Versuch der europäischen Zentralbank die Inflation im Euroraum mit steigenden Zinsen zu bekämpfen. Auch der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine wirkte preistreibend. Das Jahr 2023 war in Deutschland geprägt durch die Diskussion über die Verschärfung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG). Dieses wurde schließlich im September 2023 verabschiedet. Auf europäischer Ebene wird über eine Überarbeitung der EU-Gebäuderichtlinie diskutiert. Ziel ist es die Anforderungen an die thermische Qualität der Gebäudehülle weiter zu erhöhen. Nach der heftigen Diskussion um das GEG in Deutschland ist die Diskussion um diese Richtlinie im November 2023 aber erst einmal in den Hintergrund getreten.

Welche Folgen haben sich für Immobilienkäufer unmittelbar ergeben?

Für die Immobilienkäufer bedeutet diese Entwicklung, dass Sie sich weniger Haus leisten können als noch im Jahr 2021. Die monatliche Belastung ist einfach höher. Im Prinzip haben Sie Kaufkraft verloren.

Aufgrund der gestiegenen Inflationsraten kalkulieren die Banken bei der Kreditprüfung des Kaufinteresssenten mit höheren Eigenbedarfen.

Gleichzeitig werden die in Aussicht genommenen Immobilien hinsichtlich Ihrer energetischen Qualität kritischer bewertet. Der Beleihungswert älterer Immobilien sinkt deutlich. Es kommt so zu einer Spreizung des Immobilienmarktes: Immobilien die älter sind als ca. Baujahr 1995 werden bei der Ermittlung des Beleihungswertes mit hohen Abschlägen bedacht, denn hier muss noch kräftig in die thermische Gebäudehülle und in die Haustechnik investiert werden. Die Banken unterscheiden hier zunehmend in gute und in schlechte Immobilien hinsichtlich der „ökologischen“ Qualität. Die betrifft sowohl den privaten Immobilienkäufer als auch den Bereich von gewerblich genutzten Immobilien.

Für die Kaufinteressenten bedeutet das auch, dass Sie tendenziell mehr Eigenkapital benötigen um die Wunschimmobilie erwerben zu können.

Unser Kaufkraftrechner gibt Ihnen einen Anhaltspunkt welche Veränderungen es in den letzten zwei Jahren nur in diesem Punkt gegeben hat.

Warter-Immobilien, Hinnerk Warter, Eckbusch 8, 23560 Lübeck

#Kaufkraft, #Immobilienkauf, #Finanzierung, #GEG, #EPBD

Wieviel Immobilie kann ich mir leisten?

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Situationsanalyse

Seit fast 10 Jahren kannten die Immobilienpreise nur eine Richtung – es ging stetig nach oben. Teilweise um 5 – 10 % jährlich.  Für die Immobilienkäufer war das  dank niedriger Zinsen kein Problem. Auch bei Größe und Ausstattung der Immobilie wurde nicht gespart. Nun hat sich die Situation fundamental geändert und viele Immobilieninteressenten stehen vor der Frage: Wieviel Haus kann ich mir überhaupt noch leisten?

Was bedeutet die Nachbesicherung einer Immobilie?

Ratgeber Immobilienfinanzierung

Die Nachbesicherung einer Immobilie bezieht sich auf eine zusätzliche Sicherheitsleistung oder eine Erhöhung der bestehenden Sicherheit, die von einem Kreditnehmer oder Darlehensnehmer bereitgestellt wird, um das Risiko für den Kreditgeber zu verringern. Dies geschieht oft im Zusammenhang mit Hypotheken oder Krediten, insbesondere wenn sich die finanzielle Situation des Kreditnehmers verschlechtert hat und die ursprüngliche Sicherheit nicht mehr ausreicht, um das Darlehen angemessen abzudecken. Das Recht zur Nachbesicherung ist im § 490 BGB verankert.
Wenn beispielsweise der Wert der Immobilie sinkt oder der Kreditnehmer Schwierigkeiten hat, die Ratenzahlungen zu leisten, kann der Kreditgeber verlangen, dass der Kreditnehmer zusätzliche Sicherheiten bereitstellt. Dies kann in Form von Bargeld, anderen Vermögenswerten oder einer zusätzlichen Hypothek auf die Immobilie erfolgen.
Die Nachbesicherung dient dazu, das Risiko des Kreditgebers zu mindern und sicherzustellen, dass ausreichende Sicherheiten vorhanden sind, um das Darlehen im Falle von Zahlungsausfällen abzusichern. Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Bedingungen für eine Nachbesicherung in den Vertragsbedingungen zwischen dem Kreditnehmer und dem Kreditgeber festgelegt sind.

Tiny Houses – Die Zukunft des minimalistischen Wohnens?

Warter-Lokalheld

Immer mehr Menschen in Deutschland entdecken die Vorteile der Tiny Houses. Diese kleinen Häuser bieten auf maximal 45 Quadratmetern nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern stehen auch für eine Lebensweise, die Nachhaltigkeit und Minimalismus in den Vordergrund rückt. Die Popularität dieser Wohnform ist unübersehbar, doch es gibt einige Aspekte zu bedenken, bevor man sich für ein solches Heim entscheidet.

Was sind Tiny Houses?
Tiny Houses sind kleine, oft mobile Wohnhäuser, die alles Nötige auf kleinstem Raum bieten. Sie symbolisieren das Downsizing – den bewussten Verzicht auf Überflüssiges. Diese Wohnform erinnert an das Leben im Bauwagen von Peter Lustig aus der Fernsehsendung „Löwenzahn“, welches ein naturverbundenes und einfaches Leben widerspiegelt.

Die Herausforderung: Deutsches Baurecht.
In Deutschland gestaltet sich der Bau eines Tiny Houses komplexer als in anderen Ländern. Sobald ein Haus fest mit dem Boden verbunden ist, gelten strikte Bauvorschriften. Das beginnt mit der Wahl des Standortes und reicht über die Notwendigkeit, das Grundstück zu besitzen oder zu pachten, bis hin zu spezifischen Auflagen der Bebauungspläne. Die Gestaltung eines Tiny Houses erfordert Kreativität und sorgfältige Planung, denn jeder Quadratzentimeter muss effizient genutzt werden.

Kosteneffizienz beim Bau von Tiny Houses.
Trotz der bürokratischen Hürden kann der Bau eines Tiny Houses finanziell attraktiv sein. Die Kosten variieren zwischen 30.000 und 190.000 Euro, je nachdem, ob man sich für ein Fertighaus entscheidet oder Eigenleistung einbringt. Die Bauzeit ist mit zwei bis drei Monaten verhältnismäßig kurz.

Nachhaltigkeit und Autarkie.
Der Wunsch nach einem minimalistischen und umweltfreundlichen Leben treibt viele Bauherren an. Tiny Houses bieten die Möglichkeit, Photovoltaikanlagen und Regenwasser-Systeme zu integrieren, was die Bewohner unabhängiger von herkömmlichen Energie- und Wasserversorgern macht.

Tiny Houses auf Rädern.
Für diejenigen, die Unabhängigkeit großschreiben, ist ein Tiny House on Wheels (THOW) eine Option. Diese mobilen Heime unterliegen jedoch nicht nur dem Baurecht, sondern auch den Vorschriften der Straßenverkehrsordnung, einschließlich Größenbeschränkungen und regelmäßiger TÜV-Prüfungen.

Wachsende Tiny-House-Community und Marktentwicklung.
In Deutschland wächst die Tiny-House-Gemeinschaft stetig. Es gibt bereits über 75 Anbieter und einen Verband, der sich dieser Wohnform widmet. Pro Jahr entstehen rund 500 neue Tiny Houses, und es wird geschätzt, dass der Markt im kommenden Jahr einen Umsatz von 3,9 Milliarden Euro erreichen könnte – eine Zahl, die jedoch angesichts der aktuellen Baufrequenz optimistisch erscheint.

Rechtliche Rahmenbedingungen kennen.
Bevor man sich für ein Tiny House entscheidet, muss klar sein, wie das Haus genutzt werden soll. Dies beeinflusst die Suche nach einem geeigneten Stellplatz oder Grundstück und die Bauart. Die Möglichkeiten reichen vom dauerhaften Wohnsitz über die Nutzung als Ferienwohnung bis hin zum mobilen Wohnwagen. Jede Option bringt eigene rechtliche und baurechtliche Herausforderungen mit sich.

Fazit.
Tiny Houses bieten eine innovative Wohnlösung für diejenigen, die Wert auf Nachhaltigkeit, Minimalismus und vielleicht auch Mobilität legen. Die Entscheidung für ein solches Heim sollte jedoch gut überlegt sein, da sowohl die rechtlichen Rahmenbedingungen als auch die praktische Umsetzung komplex sein können. Wer sich jedoch eingehend informiert und plant, kann sich den Traum vom eigenen, kleinen Heim erfüllen.
Warter-Immobilien, Hinnerk Warter, Eckbusch 8, 23560 Lübeck, Tel: 015779592045,
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